Israel · Juni 2016
Der Urlaub in Israel beginnt mit einer langen Warteschlange am Flughafen Tel Aviv. Die Befragung durch die Beamten dauert mal kürzer, mal länger. Einen Einreisestempel bekommen wir nicht mehr. Dafür eine Einreisekarte, die man bis zur Ausreise aufheben muss. Danach geht es mit dem Privattransfer in die Stadt. Die Fahrt vom Flughafen zu unserem Appartement in Jaffa dauert etwa 25 Minuten.
Überall sieht man viele junge Leute in Uniform. In Israel gilt Pflichtdienst beim Militär, sowohl für Männer, als auch Frauen.
Für die Rückreise sollte man genug Zeit einplanen und mindestens 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Die Kontrollen und Befragungen sind sehr streng.
Tel Aviv
Es ist eine junge und entspannte Stadt. Von Einheimischen erfahren wir, dass das Durchschnittsalter in Tel Aviv bei etwa 38 Jahren liegt. Die Sonne brennt und die Luftfeuchtigkeit liegt bei gefühlten 98 Prozent. Die kilometerlange Strandpromenade lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Zwei Liegen und zwei Sonnenschirme kann man für umgerechnet 13 Euro pro Tag mieten. Unbedingt einkehren sollte man in eine der vielen Beachbars, um eine Frozen Margarita zu genießen. Den Abend und die Nacht kann man sehr gut am Flea Market verbringen. Dort gibt es zahlreiche Bars, Restaurants, Cafés und Eisdielen. Meine Tipps für euch sind das Prime Cuts und der Main Bazar. In beiden kann man sehr gut Trinken, Essen und das bunte Treiben der Nachtschwärmer beobachten.
Wer die Stadt nicht nur zu Fuß erkunden möchte, kann entweder sehr günstig mit dem Bus fahren, oder eines der zahlreichen Leihräder mieten. Um euch unterwegs zu stärken, solltet ihr auf jeden Fall Schawarma und Falafel probieren. Den Durst löscht ihr am Besten mit einem frischgepressten Orangen- oder Granatapfelsaft an einer der typischen Saftbars.
Jerusalem
Auch auf einem Kurztrip darf Jerusalem nicht fehlen. Die Aussichtplattform oberhalb des jüdischen Friedhofs am Ölberg bietet ein tolles Panorama über Jerusalem. Hier kann man sich einen guten ersten Eindruck verschaffen. Weiter geht es durch eines der 8 Tore in die, von einer Mauer umgebene, Altstadt. Sie ist in ein jüdisches, christliches, armenisches und muslimisches Viertel unterteilt. Stationen unserer Stadtführung sind zum Beispiel der Felsendom, die Grabeskirche und die Via Dolorosa. Ein kleines Stück Deutschland begegnet uns an der Dormitio Abtei. Die Klagemauer darf natürlich auch nicht fehlen. Der Zugang zur Gebetsmauer ist nur durch eine Sicherheitskontrolle möglich, ähnlich einer Flughafenkontrolle.
Die letzte Station unseres Tages ist Yad Vashem, das Holocaust Museum. Ein Besuch der sehr nachdenklich macht.
Totes Meer
Einen Tag unserer Reise verbringen wir am Toten Meer. Die Hitze ist enorm am tiefsten Punkt der Erde. Selbst unter dem Sonnensegel brennt die Sonne auf der Haut. Ein guter Sonnenschutz ist hier ein absolutes Muss! Der Weg vom Spa zum Toten Meer führt über viele Stufen hinab. Ins Wasser sollte man nicht gehen, wenn man Verletzungen oder starken Sonnenbrand hat. Durch den hohen Salzgehalt brennt selbst der kleinste Schnitt wie Feuer.
Im Spa selbst geht es laut und lustig zu. Viele sind mit der gesamten Familie und einem riesigen Picknick gekommen. Es gibt gute Musik und einen Pool, hier lässt es sich aushalten.
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Ihr Experte war vor Ort
FLUGBÖRSE Fortex Reisebüro Rheinfelden
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