Playa Blanca, Lanzarote, Spanien
Die Kanareninsel Lanzarote mit dem aufschlussreichen Epitheton ‚die Feuerinsel‘ fasziniert gerade wegen ihrer einzigartigen vulkanischen Landschaft, die auf außergewöhnliche Weise von imposanten Massen erkalteter schwarzer Lava geprägt wird. Obwohl es weder dichte Wälder noch eine üppig blühende Vegetation auf Lanzarote gibt, besticht die Insel genau durch ihre schroffe, wundersame vulkanische Struktur, die allgegenwärtigen eigentümlichen Kakteen aber auch die ertragreichen Weinbaugebiete, wo Wein einfallsreich in Lavaeinbuchtungen gezüchtet wird. So bietet es sich an, eines der traditionsreichen Weingüter zu besuchen, um die regionale Winzerspezialität zu verkosten.
Besonders eindrucksvoll zeigt sich die zerklüftete Kraterlandschaft der Insel, die einer fremdartig-öden Mondlandschaft ähnelt, im grandiosen Timanfaya Nationalpark, wo Besucher Führungen zu den aktiven Vulkanen buchen können, wobei in einem staunenswerten Spektakel Stroh in Vertiefungen im Boden entzündet oder Wasser in der Erde verdampft wird, um die Hitze der Glut des Vulkans zu veranschaulichen.
Mindestens genauso ungewöhnlich und erstaunlich sind die Werke des lokalen Avantgarde-Künstlers César Manrique, die stets im Einklang mit dem einmaligen Naturraum Lanzarotes konzipiert wurden. Zu einigen der beachtlichsten Beispiele von Manriques Schaffen gehören sein Haus in Tahíche, das in erstarrte Lavablasen eingefügt wurde, der Jardín de Cactus, ein großartiger Kakteengarten in einem weitläufigen ehemaligen Steinbruch, der sich in einer beispiellosen Anordnung über verschiedenen Ebenen und Terrassen erstreckt, und die Jameos del Agua, eine verwunschene unterirdische Kunstgalerie in einer erkalteten und architektonisch erweiterten Lavahöhle mit Restaurants.
Am besten erkundet man Lanzarote bei einer Tour über die Insel mit dem Mietwagen, und gelangt so beispielsweise zum bemerkenswerten Famara-Massiv, einem Gebirgszug im Norden der Insel, von wo aus man einen unvergesslichen Ausblick über die schroffe Steilküste ins Meer hat und mit dem Jeep über abenteuerliche Serpentinen in Richtung der See fährt. In der Nähe befindet sich auch die bezaubernde Nachbarinsel La Graciosa, die man vom ebenfalls von Manrique entworfenen Aussichtspunkt Mirador del Río gut erkennen aber auch mit der Fähre besuchen kann.
Playa Blanca präsentiert sich als hübscher Touristenort mit gemütlichen Bars, ansehnlichem Strand, und bietet eine optimale Lage für Ausflüge zum Timanfaya Nationalpark oder sportliche Aktivitäten wie Mountainbiken, wobei das modern gestaltete adult only Hotel H 10 Timanfaya Palace direkt am Meer an einer malerischen Felsküste mit seitlichem Weg zum Strand mit großartiger Aussicht und ausgezeichnetem Service punktet. Für Familien interessant ist das idyllische Costa Teguise mit seinem hellen Sandstrand und der ansprechenden Strandpromenade, ein Ort, bei dessen Gestaltung auch wieder Manrique mitgewirkt hat.
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