Rhodos-Stadt, Rhodos, Griechenland
Ein sehr lustiger, abenteuerlicher und günstiger Urlaub, einfach nur einen Flug gebucht,
Rucksack gepackt und los auf die Sonneninsel!
Nachdem erst mal der Flieger weg war (Wecker kaputt ), einen Tag später mit dem Zug nach Leipzig, obwohl wir so schön ab Stuttgart hätten fliegen können, aber Pechl! Immer positiv denken:
Für mich als Reisebüro-Mitarbeiterin eine Gelegenheit, auch diesen Flughafen kennen zu lernen.
Klein und übersichtlich, inzwischen auch per S-Bahn und IC erreichbar, kamen wir entspannt mit
dem Bus an und haben erst mal über die Schließfächer schmunzeln müssen, die aus einem einzigen
großen Kasten mit insgesamt ca. 20-30 Fächern bestand.
Dann endlich im Flieger (Air Berlin, pünktlich, guter Sitzabstand und freundlicher Service an Bord) Richtung Süden, für Ende Mai war es in Deutschland noch recht kalt, daher unsere Freude umso größer, als wir bei Ankunft auf Rhodos fast 30 Grad hatten.
Eigentlich wollten wir erst mal in Ruhe schauen, wohin und ein Taxi nehmen, allerdings stehen bei der Ankunft bereits einige Einheimische, die privat und günstig Unterkünfte anbieten.
Wir wurden gleich von einem älteren Ehepaar entdeckt, die uns ein Apartment in der Nähe von Rhodos-Stadt (ca. 8 km), in Ixia (Trianta Bay) anboten und auch gleich mitnehmen würden.
Gesagt, getan – mit Händen und Füssen einigten wir uns, dass wir das Zimmer anschauen und dann entscheiden, ob wir es nehmen.
Nach wenigen Minuten Fahrt angekommen, wurden uns nun sogar 2 Möglichkeiten geboten:
Ein einfaches Zimmer im Souterrain für 30 €, oder ein Apartment mit kleiner Küche und
Balkon für 38 € pro Nacht (pro Zimmer, also gesamt für 2 Personen).
Natürlich haben wir uns für Letzteres entschieden, da wir nicht jeden Tag essen gehen wollten, unser
Budget war durch einen voran gegangenen Urlaub bereits sehr geschrumpft
Die Zimmer waren sehr einfach ausgestattet: Bett, Schrank, Tisch und Stühle, aber ausreichend.
Sauberkeit war in Ordnung (nur ein bisschen Staub unterm Bett), dafür war das Frühstück total lecker,
von der Oma des Hauses mit Liebe gemacht:
Frische Brötchen, Eier, selbstgemachte Marmelade, Kaffee, Tee oder Saft - und das für 4 € pro Person!
Gestärkt für den Tag, ging es danach auf Entdeckungstour (da es nur 1 Woche war, haben wir uns
entschieden, die Unterkunft nicht zu wechseln und noch ein paar Euro herunter gehandelt).
Hier möchte ich meine persönlichen Highlights vorstellen, wie Sehenswürdigkeiten, Strände und natürlich ein paar (Geheim-)Tipps:
Rhodos-Stadt:
Auf jeden Fall durch die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) mit ihren kleinen und verwinkelten Gassen
spazieren und sich treiben lassen. Dort gibt es kleine, urige Tavernen (ich habe dort den besten „Saganaki“ meines Lebens gegessen), Moscheen, Synagogen und kleine Geschäfte.
Durch die Street of the Knights (Ritterstrasse) zu gehen ist wie im Mittelalter (am besten flache Schuhe anziehen, da hier noch das alte Kopfsteinpflaster liegt…), sehr interessant mit verschiedenen
Wappen, Orden und alten Herbergen – teilweise kann man in die Innenhöfe!
Einen tollen Überblick über die Altstadt hat man vom Roloi-Glockenturm (3 € inkl. Getränk).
Mandraki-Hafen (Koloss von Rhodos):
Mit kleiner Burg, Windmühlen und natürlich dem „Koloss von Rhodos“ sowie einigen Yachten, ein schönes Fotomotiv, auch zum Shoppen und Essen gehen finden sich genug Möglichkeiten.
Archäologisches Museum (ehem. Ordenshospital):
Planen Sie einige Stunden ein und gehen Sie am besten gleich morgens los, da einige Räume
nachmittags geschlossen sind!
Interessante Ausstellungsstücke und ein wunderschön angelegter Garten, Eintritt ca. 8 €.
Das Nachtleben darf hier nicht unterschätzt werden!
Am besten die einheimische Jugend fragen, ob aktuell spezielle Partys oder Events anstehen, sonst
ein Tipp für eine Bar: Blue Lagoon Bar: Im Stil eines Piratenschiffs auf 2 Etagen mit Wasserfall, kleinem Pool, manchmal „echten“ Piraten, ganz tolle rustikale Ausstattung und leckere Cocktails.
Wer möchte, kann dort auch essen.
Club/Rock-Bar Sticky Fingers: Einer der ältesten Clubs der Insel, mit richtiger Rock-Musik und samstags ab Mitternacht Live-Bands, tolle Atmosphäre und für Rock-Liebhaber perfekt.
Das war das Stadterlebnis, lassen wir es nun etwas ruhiger werden, abseits des Trubels
waren wir ja auch zum Baden und Natur erkunden da
Hierzu muss ich noch sagen: Zuerst wollten wir mit dem Bus herum fahren, da die Infrastruktur
ganz gut ist, ABER…..stellen Sie sich auf lange Wartezeiten ein, mit deutscher Pünktlichkeit kommen Sie auf Rhodos nicht weit…also Zeit nehmen! ODER: nach fast einer Stunde haben wir uns entschieden, einen Roller zu mieten, ist nicht teuer und die Straßen sind wirklich ok und befahrbar!
Selbstverständlich geht es auch per Mietwagen oder Fahrrad, je nach Strecke und Vorliebe…
Gut beladen mit Rucksack und Snacks aus dem Supermarkt ging es los zum
Tsambika-Strand:
Hier haben wir zuerst das Kloster besucht, das der hl. Jungfrau Maria gewidmet ist, danach sind wir
runter zum Strand.
Dieser ist zwar nicht besonders lang, dafür breit und feinsandig, gegen Nachmittag nicht so voll.
Achtung: Liegen und Schirme sind dort recht teuer, ca. 15-20 € am Tag (1 Schirm und 2 Liegen).
Wir hatten dann die tolle Idee, am Strand zu übernachten – oh je…Schlafsäcke, Essen und Getränke hatten wir ja dabei und abends kosten die Liegen nichts mehr…also erst mal
gemütlich gemacht! Leider hatten wir die vielen Stechmücken nicht bedacht, weiterhin wurde es nachts auch etwas windig also ok, am Ende des Strandes war ein toller Platz unter einigen Felsen.
Nach ein paar Ouzo haben wir versucht zu schlafen, bis ich auf einmal zu Tode erschrocken bin, da
sitzt ein paar Meter von mir ein mittelgroßes, wuscheliges Tier und schaut mich direkt aus grünen, funkelnden Augen an! Hilfe…ich weiß nicht, wer von uns sich mehr erschreckt hat, auf jeden Fall weiß ich bis heute nicht, ob es ein Waschbär, Luchs oder sonst was war. Aber dank des Ouzos wich die Angst schnell einem Lachanfall.
Anthony Quinn-Bucht/Ladiko:
Eine wunderschöne Kieselbucht von Felsen umgeben, hier findet jeder ein Plätzchen (auch FKK-Freunde) und es ist super zum Schnorcheln!
Wer richtig tauchen möchte, sollte nach Kalithea – hier ist auch die Thermalanlage etwas außerhalb einen Besuch wert.
Lindos:
Typisch griechisches Dorf mit weißen Häusern und verwinkelten Gassen, hier finden Sie die zweitgrößte Akropolis in Griechenland und an dem Blick auf die Bucht konnte ich mich kaum satt sehen.
Nebenbei sollte ich Faliraki erwähnen, dieser Touristenort verfügt über einen Sand-/Kiesstrand, einen Wasserpark (Familien) und ein reges Nachtleben (für Singles und Paare).
Ebenfalls kann hier Wassersport betrieben werden – der Ort eignet sich für alle, die einfach nur Urlaub machen, sich entspannen und alle Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe haben möchten.
Bitte nicht verpassen!
Schmetterlingstal-Petaloudes (im Norden im Inselinneren):
Einfach wunderschön, vor allem in den Sommermonaten (Juli / August).
Ein traumhaftes ca. 1km langes Tal, hier sind wir ewig herum spaziert und waren total begeistert
von den kleinen Bächen, Wasserfällen und vor allem – den Tausenden von Schmetterlingen, die hier
herum fliegen!
Feste Schuhe empfehle ich!
Lust auf RHODOS?
Kommen Sie gerne vorbei oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, ich habe noch viele weitere Informationen über die Insel, sollten Sie Ihren Urlaub dort verbringen wollen.
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