Chengdu, Zentralchina, China · November 2016
Die Provinz Sichuan ist ein echter Geheimtipp – obwohl sie Heimat einiger der schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten Chinas ist. So besuchten wir die Pandabären in Chengdu, den monumental imposanten großen Buddha von Leshan, wie auch den heiligen buddhistischen Berg Emeishan. Wenig befahrene Passstraßen führen durch grüne Täler, die von beeindruckenden Bergketten umschlossen werden und tolle Fotomotive bieten. Die kleinen Ortschaften der Region haben starken tibetischen Einfluss und ihre prachtvollen buddhistischen Klöster sind lebendig, so wie der Buddhismus dort gelebter Alltag ist. Wer ein kleines bisschen Abenteuer- und Entdeckergeist mitbringt, wird feststellen, dass Sichuan mehr ist als nur die Heimat der Pandabären.
CHENGDU
Wir landeten vormittags in Chengdu und fuhren zu unserem Übernachtungshotel "Tibet" mit 4 Sternen und super zentraler Lage.
Nachdem wir uns kurz etwas frisch machen konnten wollten wir direkt die Stadt etwas erkunden und machten uns auf den Weg zum Wenshu Tempel.
Er ist der größte buddhistische Tempel in Chengdu und wirklich wunderschön mit vielen verschiedenen Teilen in der Anlage, die entdeckt werden wollen.
Ein paar Meter weiter befindet sich die Altstadt mit ein paar Marktstraßen, durch die wir schlenderten.
Sichuan ist auch bekannt für seine ganz eigenen Kochkünste und vorallem seinen Sichanpfeffer, der einen ganz eigenen Geschmack hat. Aber vorsicht, dieser ist ziemlich scharf.
Abends führte uns unser Reiseleiter in ein typisch chinesisches Restaurant aus und bestellte eine Reihe aus der Karte, da diese in der Region kaum ins lateinische Übersetzt werden und man somit nicht weiß, was man bestellt.
KLEINER TIPP: Chinesen sind sehr lebhafte Esser, für unser eins mag das sehr verstörend klingen aber es gehört tatsächlich zum guten Ton zu schmatzen, zu schlürfen und teilweise auch zu rülpsen, also nicht wundern. :)
Am nächsten Tag besuchten wir zuerst die berühmte Panda-Aufzuchtsstation in Chengdu.
Von hier kamen auch die neuen Pandabären, die nun bei uns im Berliner Zoo wohnen.
Die riesigen Gehege bieten super viel Platz für die großen Pandas und es macht wahnsinnigen Spaß Ihnen beim herumtollen und essen bzw. herumkauen auf Bambus zuzuschauen!
Nachmittags wollten wir uns nun selbst ausprobieren und machten einen Kochkurs namens
"Die Küche Sichuans" im einzigen Themenmuseum des Landes in Pixian.
Nach der Besichtgung des Museums wurden wir von einer Sichuan-Köochin angeleitet in der Experience-Halle zwei bis drei Speisen mit Ihr zu kochen, z.B Mapo Toufu und Gongbao Jiding usw.
Selbstverständlich durften wir diese dann auch testen! :)
DER GROßE BUDDHA VON LESHAN
Am 4. Tag hatten wir eine etwas längere Busfahrt vor uns und kamen auf dem Weg nach Emeishan in Leshan vorbei. Am 1200 Jahre alten, größten sitzenden Buddha der Welt.
Wahnsinnig beeindruckend.
Er wurde aus einem Felshang gehauen und ist 71 Meter hoch. Er stellt den Zukunfts-Buddha Maitreya dar. Gegenüber des Buddhas vereinen sich zwei Nebenflüsse mit dem Min-Fluss. Bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Min-Fluss hatten wir den besten Blick auf das riesige Bildnis, bevor wir dann selbst hoch liefen um Ihn aus direkter Nähe zu bestaunen.
DER HEILIGE BERG EMEISHAN (EMEI)
Nach unserem Besuch in Leshan fuhren wir weiter nach Emeishan um am nächsten Tag den heiligen Berg Emei besichtigen zu können.
Direkt gegenüber unseres Hotels kauften wir unsere Bustickets inkl. des Tickets für die Seilbahn, die uns auf den Gipfel des Berges brachte.
Der heilige Berg ist ca. 3600m hoch und die Busfahrt bis zum Start unserer Tour in schwindelerregender Höhe dauerte etwa 2 Stunden.
Von dort aus musste man einen steilen Weg zur Seilbahn nehmen, der auch etwa. 1 Stunde in Anpsurch nahm.
In dieser besonderen Höhe war es sehr frisch und sehr nebelig.
Wir befürchteten, auf dem Berg entweder zu erfrieren oder nichts zu erkennen. Oder beides.
Aber als wir endlich an der Seilbahn ankamen und ein Stück fuhren, verschwand der Nebel auf einen Schlag und wir hatten blauen Himmel und Sonnenschein.
Wir waren über den Wolken. Das war wirklich ein ganz besonderes Gefühl.
Ein Stück mussten wir noch laufen um zum Jin Ding Gipfel zu gelangen. (auch "Goldgipfel" genannt, da dort der große goldene Buddha trumpft)
Abwärts entschieden ein paar unserer Gruppe, wie auch ich, zu Fuß zu gehen und nicht mit der Seilbahn zu fahren.
Unterwegs trafen wir einige Wanderer, die den heiligen Gipfel zu Fuß erklimmen wollten auf Ihrer Pilgertour und besichtigten einige versteckte Klosteranlagen.
Einfach beeindruckend.
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