USA
Kein Land verkörpert für mich eine solch mannigfaltige Fülle und abwechslungsreiche Varietät von imposanten Landschaften, faszinierenden Naturräumen, pulsierenden Metropolen, kulturellen Eindrücken und nicht zuletzt einer im sprichwörtlichen Schmelztiegel vereinten Bevölkerung wie die USA. Vom Wüstenklima New Mexicos bis zu den eisigen Weiten Alaskas, vom sonnenverwöhnten Kalifornien an der Westküste bis zur Weltstadt New York an der Ostküste zeigt sich Nordamerika unvergleichlich, kontrastreich und doch immer wieder absolut grandios, weshalb das Land der unbegrenzten Möglichkeiten genauso ein unnachahmliches Füllhorn an teilweise völlig gegensätzlichen aber immer überaus lohnenswerten Reisedestinationen darstellt.
Beginnen möchte ich mit dem Sonnenschein-Staat Florida, der mein ganz persönliches und langjähriges Lieblingsziel in den USA ist, da meine Familie ein Haus auf Key West besitzt. Die Inselgruppe der Florida Keys, genau wie die ganze Region, zeichnen sich durch fantastische feine Strände aus, und die Fahrt durch die Keys über die zahlreichen Verbindungsbrücken von Fort Myers aus gestaltet sich wahrlich sensationell durch den Blick auf den azurblauen Golf von Mexiko. Im idyllischen Key West kann man dann unter anderem das Wohnhaus von Ernest Hemingway bestaunen, während sich im stylischen ‚The Beach‘ Miami Beach eine Segway-Tour entlang des berühmten Ocean Drive lohnt. Die außergewöhnliche tropische Natur Floridas kann man auch bei einer aufregenden Sumpfbootfahrt durch die verwunschen Everglades erkunden.
Völlig anders gibt sich die typische New-England-Stadt Boston in Massachusetts, wo ich drei Wochen lang einen Sprachkurs besucht, und dabei in einem kuscheligen Apartment gewohnt habe. Hierbei konnte ich komplett in das örtliche Leben eintauchen, habe mir unter anderem ein Baseballspiel im Stadion angeschaut – eine ganz besonders mitreißende Erfahrung selbst wenn die Spielregeln nicht geläufig sind – und die gediegene feine Stadt erkundet. Das geschichtsträchtige Boston glänzt mit vornehmem Flair, was sich auch in der Präsenz der traditionsreichen Ivy-League-Universität Harvard und der weit bekannten technischen Elitehochschule MIT widerspiegelt.
Der Big Apple New York ist selbstverständlich ein Muss für alle USA-Reisenden, wo es unglaublich viele und exorbitant hohe Hochhäuser auf sehr beengtem Raum zu bestaunen gibt, und die daraus sich ergebenden Straßenschluchten einen unvergleichbaren Trubel beherbergen, genauso wie eine geradezu absurde Menge an Museen und Sehenswürdigkeiten. Eine ganz eigene, berückende Atmosphäre herrscht in New York frühmorgens im phänomenalen Central Park, wenn noch nicht so viele Leute unterwegs sind. Eine grandiose Aussicht bietet beispielsweise das Empire State Building, von wo aus man die abwechslungsreichen und auch individuell hochinteressanten Stadtteile betrachten kann.
Genauso sehenswert ist natürlich Kanada, und bei einem Abstecher nach Toronto am malerischen Ontario-See sollte man unbedingt die eindrucksvollen Niagarafälle an der Grenze zu den USA besichtigen. Kanada an sich lockt mit unzähligen traumhaften Nationalparks und einer atemberaubenden Naturlandschaft, wo inmitten dichter, sattgrüner Wälder tiefblaue Seen aufblitzen.
Auch der mittlere Westen hat einiges zu bieten, so die Wildwestromantik der Prärielandschaft, facettenreiche Städte wie Dallas oder Denver, oder das erstklassige Skigebiet bei Aspen, wo man in den Gebirgszügen der Rocky Mountains vor herrlichem Bergpanorama Skifahren kann.
In Minneapolis im North Star State Minnesota lädt zur Vorweihnachtszeit die festlich geschmückte überdimensionierte Shoppingmall zu Einkäufen ein, von wo aus man gut per Flugzeug nach Südkalifornien nach San Diego gelangt. Genauso gut kann man aber auch vom quirligen Miami quer durchs ganze Land in das umwerfende San Francisco reisen, wobei tolle Zwischenstationen das charmante Baton Rouge in Louisiana, das rockige Austin in Texas oder das durch traditionelle Lehmbauweise geprägte Santa Fe in New Mexico, wo die Wüstenlandschaft einen ansprechend und starken Kontrast zum üppigen Grün der zuvor besuchten Gebiete bildet, sind. Die eigene, schroffe Schönheit dieser felsigen Landschaft wird in Nationalparks wie dem Grand Canyon oder Bryce-Canyon-Nationalpark in Utah klar, während der Yosemite Park und der Sequoia-Nationalpark die unnachahmliche, vielfältige Naturlandschaft Kaliforniens demonstrieren. Entlang des berückend schönen Big Sur an der Küste Kaliforniens geht es dann in den Norden nach San Francisco, wobei so unterschiedliche Städte wie Phoenix und Las Vegas auf dem Weg liegen. San Francisco ist meine persönliche Lieblingsstadt, da hier ein unbeschreiblich lockeres, aufgeschlossenes und tolerantes Lebensgefühl vorherrscht. Auf dem Highway 1 geht es auch wieder in den Süden nach San Diego, das durch die Nähe zu Mexiko bereits selbst leicht mexikanisch wirkt, aber dennoch amerikanisch geordnet ist.
Alaska, ‚the last frontier‘, bietet dann das komplette landschaftliche Kontrastprogramm. Ein beeindruckender Höhepunkt ist hier eine perspektivisch einmalige Gletscherkreuzfahrt von Vancouver bis Anchorage, wo ich das einzigartige Spektakel des Kalbens eines Gletschers, also des Abbrechens großer Eisbrocken ins Meer, miterleben durfte.
Last but not least möchte ich auf Hawaii eingehen, das Lieblingsurlaubsziel der Amerikaner. Der Aloha State im pazifischen Ozean präsentiert sich komplett anders als beispielsweise Inseln in der Karibik, und besticht durch seine anmutige und eindrucksvolle Naturlandschaft. Ein grandioser Höhepunkt ist ein nächtlicher Aufstieg zum Vulkan auf Maui, von wo aus man dann den spektakulären Sonnenaufgang beobachten kann, ebenso wie ein Big Island Helikopterflug über den aktiven Vulkan, ein formidables Naturschauspiel.
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