Vielseitiger Geheimtipp: Natur, Strand und Kultur
Urlaub im unentdeckten Montenegro
Montenegro gilt noch immer als echter Geheimtipp an der Adriaküste. Das kleine Land begeistert mit beeindruckender Naturvielfalt, spektakulären Küsten, glasklarem Wasser und charmanten Altstädten – und das zu überraschend günstigen Preisen. Ob entspannte Strandtage, kulturelle Entdeckungen oder aktive Abenteuer – Montenegro bietet für jeden das Passende, ohne vom Massentourismus überlaufen zu sein.
Unser Tipp: Am besten entdecken Sie Montenegro bei einer Rundreise – so erleben Sie die ganze Vielfalt dieses einzigartigen Landes. Unsere Reisebüro-Profis beraten Sie gern und organisieren auf Wunsch auch den passenden Mietwagen dazu!



Montenegro begeistert mit kultureller Vielfalt, geprägt von serbischen, albanischen und kroatischen Einflüssen. Unser Tipp: Probieren Sie unbedingt lokale Spezialitäten wie Kačamak oder Popeci!
Auch die Hauptstadt Podgorica lohnt sich für einen Stopp – mit der imposanten Kathedrale der Auferstehung Christi und tollem Ausblick von der Millennium-Brücke. Naturfans sollten die nahen Niagara-Wasserfälle nicht verpassen – ein echter Geheimtipp.
Wer Badeurlaub und Luxus sucht, wird in Lustica Bay bei Radovici fündig: Eine exklusive Küstenwelt mit Yachthafen, feinen Stränden, Boutiquen und Restaurants, umgeben von unberührter Natur – perfekt für entspannte Tage am Meer.
Ob Kultur, Natur oder Strand – Montenegro lässt sich ideal auf einer Rundreise entdecken. Wir beraten Sie gerne und finden das passende Angebot für Ihre Reise!
The Chedi Lutica Bay
Im Montenegro-Urlaub unberührte Landschaft entdecken
Natur pur
Dichte Wälder, klare Bergseen und tiefe Schluchten – Montenegro bietet eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt. Perfekt für alle, die Natur lieben und entdecken wollen.
Aktivurlaub & Abenteuer
Im Norden lockt die spektakuläre Tara-Schlucht, die tiefste Schlucht Europas. Von der berühmten Đurđevića-Tara-Brücke aus eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick. Wer den Nervenkitzel sucht, wagt sich hier beim Wildwasserrafting aufs Wasser!
Wintersport in Kolašin
Auch für Winterfans hat Montenegro etwas zu bieten: Der charmante Skiort Kolašin bietet rund 14 Kilometer Pisten. Die beste Zeit für Schnee und Skivergnügen ist von Dezember bis Februar.
Frühling & Herbst – perfekte Reisezeit
Für alle, die es milder mögen, sind Frühling und Herbst ideal. Besonders schön: ein Ausflug zum Skutarisee, dem größten Süßwassersee des Balkans – perfekt zum Vogelbeobachten und Genießen.
Unser Tipp: Montenegro lässt sich wunderbar individuell entdecken. Buchen Sie Ihre Reise direkt bei uns – auf Wunsch auch mit Mietwagen für Ihre Rundreise!
Klares Wasser und märchenhafte Buchten in Montenegro
Traumhafte Küsten & charmante Orte
Montenegro bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Badeurlaub. Besonders schön: die Bucht von Kotor – ein echtes Highlight mit tiefblauem Wasser, weißen Steinhäusern und Palmen. Kleine Orte und die Stadt Kotor mit ihrer historischen Festungsmauer laden zum Erkunden ein.
Budva – Sonne, Strand & Altstadt
Auch Budva ist perfekt für Strandliebhaber. Neben Wassersport und Paragliding begeistert der Ort mit einer schönen Altstadt voller Cafés und Gassen – ideal für den Abendspaziergang.
Unser Tipp
Montenegro lässt sich günstig als Frühbucher- oder All-inclusive-Reise buchen. Auf Wunsch organisieren wir auch gern Ihren Mietwagen für noch mehr Freiheit vor Ort. Jetzt direkt bei uns buchen und Vorfreude sichern!
Wissenswertes
Klima
Klima
Das Klima in Montenegro ist mediterran und mild, die Vegetation subtropisch. Im Sommer werden an der Adriaküste Mittelmeertemperaturen erreicht. Der Winter an der Küste ist mild und ohne Schnee und der Sommer trocken und heiß. Der Herbst ist meist sehr mild und der Frühling beginnt oft sehr früh. Im Hinterland Montenegros herrscht eher Kontinentalklima mit Schneefall im Winter.
Reiseverkehr - National
Flugzeug
Es besteht kein nationaler Flugverkehr.
Schiff
Häfen befinden sich in Bar, Budva, Kotor und Herceg Novi.
Bahn
Das Eisenbahnnetz der Montenegrinischen Bahn (Tel: (081) 23 34 98) umfasst rund 250 km. Die Hauptbahnstrecke des Eisenbahnnetzes verläuft von Podgorica nach Bar an der montenegrinischen Küste mit einer Abzweigung von Podgorica nach Niksic. Bahnhöfe befinden sich auch in Mojkovac, Sutomore, Bijelo Polje und in Kolasin.
Bus/Pkw
Pkw: Das Straßennetz ist ca 5.175 km lang. Die Hauptstrecken verlaufen auf der adriatischen Autobahn von Igalo nach Ulcinj und auf der Autobahn, die mit Pertovac über Podgorica, Kolasin und Bijelo Polje den Süden mit dem Norden des Landes verbindet. Der mautpflichtige Straßentunnel Sozina bildet eine wichtige Verbindung zwischen dem Hauptstadtflughafen bei Podgorica und der südlichen Küstenregion um Bar. Informationen über die Verkehrslage sowie Hilfe in Notfällen sind erhältlich unter Tel: 987.
Die Straßen in Montenegro sind mautpflichtig. Eine Jahres-Vignette ist an den Grenzübergängen erhältlich.
Tankstellen gibt es in allen Städten und an allen Hauptverkehrswegen. Alle bieten u. a. bleifreies Benzin an.
Bus: Ein ausgedehntes Fernbusnetz verbindet alle größeren Städte und Ortschaften in Montenegro. Saisonbedingt gibt es auch Sonderbuslinien. Im Sommer gibt es zusätzliche Busverbindungen zu montenegrinischen Küstenorten.
Taxi: In größeren Städten stehen Taxis mit Taxameter zur Verfügung.
Mietwagen: Sind an Flughäfen und in größeren Städten erhältlich. Unterlagen: Der landeseigene Führerschein ist ausreichend. Fahrzeugschein und die Internationale Grüne Versicherungskarte müssen mitgeführt werden.
Verkehrsbestimmungen:
- Gurtanlege- und Sturzhelmpflicht.
- Promillegrenze: 0,5 ‰.
- Autofahrer müssen rund um die Uhr das ganze Jahr über mit Abblendlicht fahren.
- Die Benutzung eines handgehaltenen Mobil- oder Autotelefons ist während der Fahrt verboten, die Benutzung von Freisprecheinrichtungen ist erlaubt.
- Das Tragen von fluoreszierenden Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb von geschlossenen Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten - was bei Panne oder Unfall der Fall ist. Die Warnweste muss immer griffbereit über die Rücklehne des Fahrersitzes gespannt sein.
- Es ist Pflicht, nach jedem Verkehrsunfall die Polizei zu verständigen. Man sollte sich eine schriftliche Unfallbestätigung (Potvrda) ausstellen lassen.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
Innerhalb geschlossener Ortschaften: 50 km/h,
auf Autobahnen 120 km/h,
auf Landstraßen 80 km/h.
Stadtverkehr
In größeren Städten sind die Busverbindungen gut.
Fahrzeiten
von Podgorica zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
Reiseverkehr - International
Flugzeug
Montenegro Airlines (YM) (Internet: www.montenegro-airlines.cg.yu) fliegt mehrmals wöchentlich von Frankfurt, Düsseldorf und Zürich nach Podgorica sowie von Rom, Ljubljana (Slowenien), Wien, Istanbul (Türkei) und Budapest (Ungarn).
Flughafengebühren
Tivat (TIV) und Podgorica (TGD): 15 €.
Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Internationale Flughäfen
Flughafen Podgorica (Podgorica-Golubovci) (TGD) (Internet: www.montenegroairports.com) liegt 12 km von Podgorica entfernt. Flughafeneinrichtungen: Restaurant, Wechselstube, Läden. Es gibt Busverbindungen ins Stadtzentrum. Taxistand.
Airport Tivat (TIV) (Internet: www.montenegroairports.com) wird ebenfalls international angeflogen.
Schiff
Die Donau (Internet: www.danube-river.org) verbindet Montenegro mit den Donau-Ländern.
Die wichtigsten Passagierhäfen sind Bar, Kotor und Zelenika in Montenegro.
Fährverbindungen werden u.a. von Montenegro Lines (Internet: www.montenegrolines.net) und Azzurra Line (Internet: www.azzurraline.com) betrieben, die regelmäßige Fährverbindungen von Italien (Bari und Ancona) nach Bar und Kotor anbieten.
Informationen über Fährverbindungen im Mittelmeer und nach Montenegro sind auch von Euronautic Tours (Internet: www.euronautic.de) erhältlich.
Bahn
Es bestehen internationale Bahnverbindungen von den Nachbarländern aus, u.a. Serbien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Die wichtigste Eisenbahnverbindung führt von Podgorica nach Belgrad (Serbien). Von Belgrad aus hat man Anschluss zu allen europäischen Metropolen. Kürzlich wurde die Abzweigung von Podgorica über Shkodra (Albanien) nach Tirana (Albanien) für den Personenverkehr freigegeben.
Verbindungen aus Deutschland gehen über München, Budapest oder Zagreb und Belgrad, aus der Schweiz über München oder Wien. Internationale Züge führen meist Speise- und Liegewagen. Aktuelle Informationen sind von den deutschen, österreichischen oder schweizerischen Bahngesellschaften erhältlich.
Bus/Pkw
Alle Grenzübergänge haben rund um die Uhr geöffnet.
Grenzübergänge
nach Kroatien: Debeli brijeg.
nach Bosnien und Herzegowina: Sitnica, Vilusi und Scepan Polje.
nach Albanien: Bozaj und Sukobin.
Pkw: Die grüne Versicherungskarte wird für Montenegro anerkannt, soweit die Länderangabe YU auf der Karte eingetragen ist. Liegt eine grüne Versicherungskarte nicht vor, kann an der Grenze eine kurzfristige Pkw-Versicherung geschlossen werden. Ohne Nachweis einer Haftpflichtversicherung wird die Einreise nach Montenegro mit einem Pkw verweigert. Anmerkung: Von Nachtfahrten in Montenegro wird generell abgeraten. Die Verkehrsvorschriften und besonders die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten beachtet werden, es gibt häufige Verkehrskontrollen.
Taxi: Taxifahrten in die Nachbarländer sind äußerst günstig.
Fernbus: Fernbusse verbinden Montenegro mit Serbien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und anderen Nachbarländern. Der Montenegro Express (Internet: www.montenegro-express.com) verbindet mehrmals täglich Dubrovnik in Kroatien mit Montenegros Küstenstädtchen Herceg Novi.
Kommunikation
Telefon
Internationale Direktdurchwahl. Telefonkarten für öffentliche Telefone sind in Postämtern und Tabakläden erhältlich.
Mobiltelefon
Mobilfunkgesellschaften umfassen MONET D.O.O (GSM 900, Internet: www.monetcg.com) und ProMonte GSM (GSM 900/1800, Internet: www.promonte.com). Es bestehen internationale Roaming-Abkommen mit deutschen, österreichischen und schweizerischen Anbietern.
Fax
Können nach und von Mitteleuropa gesendet werden.
Internet/E-Mail
Es gibt u.a. die Anbieter Internet Crna Gora (Internet: www.cg.yu) und EUnet (Internet: www.eunet.yu). Internetcafés findet man in den größeren Städten.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Luftpost nach Westeuropa benötigt ca. ein bis zwei Wochen. Briefmarken werden in Buchhandlungen angeboten.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Urlaubsorte & Ausflüge
Einleitung
Die Republik Montenegro (Internet: www.montenegro.yu) liegt an der Südspitze der Adriaküste, mit eindrucksvollen Gebirgsketten, in denen Dörfer wie Adlerhorste auf den hohen Gipfeln liegen. Die Küstenregion ist eher flach und zieht sich von der Bucht von Kotor bis zur albanischen Grenze. Das Klima in Montenegro ist mediterran und mild, die Vegetation subtropisch.
Strände
Entlang der Adriaküste gibt es kilometerlange Strände mit feinem Sand und hübschen Städtchen. Unweit von Herceg Novi liegt der Zanjic Strand mit azurblauem Wasser und schattigen Olivenhainen. Ganz in der Nähe befindet sich die Mamula-Insel mit einem alten österreichischen Fort und die Blaue Grotte. Rose Strand hat einen Kieselstrand, der Meeresboden ist tief und steinig und für Taucher eine besondere Herausforderung. In der Nähe von Budva liegt der beinahe 2 km lange sandige Becici Strand, einer der schönsten und größten Strände an der südlichen Adria. Ulcinje ist mit 13 km der längste Sandstrand Montenegros. Der Sveti Stefan Strand hat einen Feinkieselstrand und verbindet an beiden Enden die gleichnamige exklusive Hotelinsel. Der Petrovac Strand erstreckt sich vom gleichnamigen Fischerdorf herunter zum Meer und ist umgeben von Pinien- und Olivenhainen und Weinbergen. Ein Teil des Strandes ist eine geschütze Naturzone. Direkt daneben befindet sich der romantische Kieselsteinstrand Lucice Strand. Der Strand liegt in einer kleinen Bucht und ist umringt von Zypressen- und Pinienhainen.
Berge
Montenegro wird von massiven Bergketten dominiert, am bekanntesten sind das Durmitor-, Bjelasica- und Komovigebirge. Der Durmitor Nationalpark ist eine riesige Berglandschaft, mehr als die Hälfte wurde von der UNESCO unter Naturschutz gestellt. In der Mitte von Durmitor liegt Zabljak, die am höchsten über dem Meeresspiegel gelegene Stadt auf dem Balkan, umgeben von 23 Berggipfeln, Gras bedeckten Hochebenen und Tälern, Nadelwäldern, Buchen- und Wacholderhainen. Es gibt 18 eiskalte Gletscherseen (auch gorsce oci, 'Augen des Berges' genannt), die meistbesuchten sind der Crno See und Zminje See. Der untere Teil von Durmitor zusammen mit dem einmaligen Tara, einem von Eiswasser und Regen gespeister Fluss, ist ein UNESCO Weltnaturerbe. Das Flussbett besteht hauptsächlich aus weichem Kalkstein, jahrhundertelange Wassererosion hat die (nach dem amerikanischen Colorado River) zweittiefste Schlucht der Welt geschaffen. Die Vegetation um den Fluss herum ist dicht, in den berühmten schwarzen Pinienwäldern (Crna Poda) gibt es Bäume, die über 400 Jahre alt sind. Der Tara tobt über 140 km herab bis zum Fluss Piva in der Ebene unterhalb Durmitors. Zwischen dem Tara und dem Lim liegen der Biogradska Gora (Biogradska Wald), einer der letzten Urwälder in Europa. Große Teile des Waldes sind über ein halbes Jahrtausend alt, es gibt unzählige einheimische Tier- und Pflanzenarten und Ökosysteme. Intensive Gletscheraktivität hat zu einer einmaligen Landschaft beigetragen, die von Flusstälern bis hin zu 2000 m hohen Berggipfeln reicht. Der berühmteste und größte See in der Gegend ist der Bigradsko See.
Podgorica
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Podgorica (Internet: www.podgorica.cg.yu)liegt in der weiten Ebene zwischen den Flüssen Ribnica und Moraca undist die administrative Hauptstadt Montenegros. Die Geschichte der Stadtgeht bis auf die Zeit der Illyrer zurück, die hier einen wichtigenStützpunkt errichteten. Um 1360 hieß der Ort erstmals Podgorica. 1946wurde die Stadt nach dem damaligen jugoslawischen Staatspräsidenten inTitograd umbenannt und erhielt erst nach dem Ende der kommunistischenZeit wieder ihren alten Namen. Spuren der einst unter türkischerHerrschaft stehenden Stadt gibt es kaum noch, Podgorica wurde imZweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. In der Stadt befindet sich dasNationaltheater Montenegros, sowie das Archäologische Museum.
Ausflüge
Nicht weit von der Stadt liegt der größte See im Balkangebiet, der Skutari-See.Zwei Drittel des Sees gehört zu Montenegro, der Rest zum NachbarstaatAlbanien. Der Skutari-See ist ein Paradies für Vogelbeobachter, hierleben über 270 verschiedene Vogelarten. Nach der alljährlichenSchneeschmelze steigt der Wasserspiegel stark an und die Seeoberflächeerweitert sich beinahe ums Doppelte. Das Seeufer ist zerklüftet und mitSchilf bewachsen, kleine Inselchen und Landzungen durchschneiden diesumpfige Wasseroberfläche.
Cetinje
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Das kleine Städchen Cetinje (Internet: www.cetinje.cg.yu) liegt auf einer grünen Hochebene und wurde 1482 vom letzten Herrscher des mittelalterlichen Staates Zeta gegründet. Cetinje ist dem Anschein nach nur ein kleines Bergstädchen, für Montenegro hat der Ort jedoch eine besondere Bedeutung; unweit Cetinjes wurde der bekannteste montenegrinische Herrscher und Dichter Petar II Petrovic Njegos geboren. Seine sterblichen Überreste wollte der Dichter-Fürst in einer kleinen Kirche auf einem Felsvorsprung des Lovcen-Berges bestattet wissen. Dies geschah jedoch erst 1865, 14 Jahre nach seinem Tod. Im 1. Weltkrieg wurde die Grabkapelle zerstört und die Überreste Petars II Njegos nach Cetinje überführt. Erst 1972 wurde ein neues Mausoleum auf dem Lovcen-Berg gebaut, in dem nun die Gebeine des großen Herrschers ruhen. Am Marktplatz befindet sich der Billiarda-Palast, mit seinen liebevoll restaurierten Zimmern und Möbeln aus der Regierungszeit Petars II Njegos. Außerdem kann man das interessante Nationalmuseum mit Waffen, Bildern und Erinnerungsgegenständen des Kaisers Nikolas, der von 1860-1916 regierte, besichtigen.
Kotor
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Kotor liegt am südöstlichen Ende der gleichnamigen Bucht. Die Kotor-Bucht ist der einzige Fjord im Mittelmeer. Die eindrucksvolle Altstadt mit ihren zahlreichen Kirchen und Stadtpalästen wird von massiven Festungsmauern umgeben. Es gibt drei Stadttore, die jeweils aus verschiedenen Jahrhunderten stammen. Das älteste, südlich gelegene Tor wurde bereits im 9. Jahrhundert erbaut. Das mittelalterliche Stadtzentrum wurde 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Die wuchtige Kathedrale St. Triphun ist unbedingt einen Besuch wert. Die Kirche besitzt zwei unterschiedlich hohe Renaissancetürme, im Inneren gibt es Überreste von aus dem 14. bis 20. Jahrhundert. Die romanische St. Lucas Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, ebenso wie die St. Ana Kirche. In der St. Clara Kirche aus dem 14. Jahrhundert gibt es einen wunderschönen Marmoraltar von Francesco Cabianca aus dem 18. Jahrhundert.
Herceg Novi
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Herceg Novi liegt in der Topla-Bucht und hat ein besonders mildes Klima und mediterrane Vegetation, hier gedeihen Oleander, Palmen, Agarven, Bambus, Magnolien und Eukalyptusbäume. Der Bau der Stadt begann 1382 mit einem Hafen, im Laufe der Jahrhunderte wurde Herceg Novi wie viele andere Städte in Montenegro u. a. von türkischen, italienischen, spanischen und österreichischen Mächten besetzt. Diese Besatzungen haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen, die Architektur ist eine aparte Mischung verschiedenster Baustile, von orientalischen und byzantinischen Einflüssen bis zum Barock. Am Markt befindet sich ein hübscher Uhrturm aus dem Jahre 1667 und der Karadjabrunnen. Über der Bucht ragt ein venezianisches Hafen-Fort auf, in der Ruine Kanli, einer der früheren Bastionen, die um die Stadt herum liegen, befindet sich heute eine Freilichtbühne. Hier findet jeden Sommer das Jugoslawische Filmfest statt. Östlich von Herceg Novi befinden sich groß angelegte Parkanlagen sowie das Savina-Kloster, das eines der schönsten Beispiele der Barockarchitekur an der Adria ist. Der Bau begann 1030 mit einer kleinen Kirche, in deren Schatzkammer heute Kunstgegenstände aus dem 15. - 19. Jahrhundert besichtigt werden können.
Budva
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Budva ist eine der meistbesuchten Städte an der Adria. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt (stari grad) liegt auf einer kleinen Insel, die durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist und so eine natürliche Landzunge bildet. Die Altstadt ist von einem mittelalterlichem Festungssystem mit Verteidigungsmauern, Stadttoren und Türmen aus dem 15. Jahrhundert umgeben. Das Stadtbild ist von malerischen engen Gassen und Sträßchen geprägt. Die dreischiffige Johannes-Kirche aus dem 7. Jahrhundert mit ihren venezianischen Ikonen und Bildern sollte unbedingt besichtigt werden. Wunderschön ist auch die Kirche Maria in Punta, die von den Benediktinern im Jahre 830 erbaut wurde. Im Sommer finden in Budva zahlreiche Kultur- und Musikveranstaltungen statt.
Wirtschaftsprofil
Wirtschaft
Wichtige Wirtschaftszweige
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Tourismus und die Aluminiumindustrie.
Wirtschaftslage
Die montenegrinische Wirtschaft steckt mitten in der Entwicklung vom sozialistischen System zur sozialen Marktwirtschaft. Auf diesem Weg konnte Montenegro bisher einige Erfolge feiern. Allerdings ist das Durchschnittseinkommen (ca. 300 € pro Monat)und damit die Kaufkraft der Bevölkerung im europäischen Maßstab noch immer unterdurchschnittlich. Auch mit industriellen Strukturproblemen hat Montenegro zu kämpfen. Von der früheren sozialistischen Großindustrie befinden sich insbesondere die Metallindustrie, die Werften, der Bergbau und der Energiebereich in einer schwierigen Lage. Einige dieser Unternehmen haben die Produktion eingestellt oder sind stark defizitär. Dagegen konnte das aus den 1970er Jahren stammende Aluminiumkombinat Podgorica privatisiert werden; es erbringt 50 % der industriellen Produktion des Landes.
Der Tourismus ist klarer Schwerpunkt der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. In diesem Bereich gibt es deutliche Fortschritte.
Das Wirtschaftswachstum ist mit 7,5 % 2008 leicht rückläufig (2007: 9,5 %, 2006: 8,6)
Die Arbeitslosenquote lag 2007 bei 14,7 %, die Inflation bei 3,4 % (2007).
Wirtschaftspolitik
Der Tourismus steht als Wirtschaftsträger ganz oben. Diese Stellung soll auch in Zukunft durch weitere Privatisierungen und Modernisierungen im Hotelgewerbe gestärkt und ausgebaut werden. Privatisierungen sind auch in der staatlichen Großindustrie vorgesehen und zum Teil schon realisiert.
Montenegro beantragt derzeit die Aufnahme in eine Vielzahl internationaler Organisationen (u.a. WTO). Der Beitritt zur Weltbank und zum IWF ist schon erfolgt. Außerdem hat Montenegro im Herbst 2007 ein Stabilisierungs- und Assoziierungs-Abkommen mit der Europäischen Union unterzeichnet und damit eine
erste Hürde zu einem späteren EU-Beitritt genommen.
Handelspartner
Die Länder der EU sowie die Schweiz und Bosnien-Herzegowina sind der wichtigsten Handelspartner Montenegros.
Umgangsformen
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.00/08.00-15.00/16.00 Uhr.
Kontaktadressen
Handelsabteilung der Botschaft von Serbien und Montenegro
Dessauer Straße 28/29, 2. Etage, D-10963 Berlin
Tel: (030) 51 65 10 70.
Handelsabteilung der Botschaft von Serbien und Montenegro
Rennweg 3, A-1030 Wien
Tel: (01) 713 25 95.
Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa (SEC)
c/o SOFI, Stauffacherstrasse 45, CH-8026 Zürich
Tel: (044) 249 45 65.
Internet: www.swisscham.ch
Montenegrinische Wirtschaftskammer
Ul. Novaka Miloseva 29-II, CS-81000 Podgorica
Tel: (081) 23 04 45.
Internet: www.pkcg.org
Land & Leute
Essen & Trinken
Zu den Nationalgerichten gehören Pihtije (Schwein oder Ente in Sülze), Prsut (Parmaschinken), Cevapcici (Gehacktes vom Holzkohlengrill), Raznjici (Fleischspieß) und Sarma oder Japrak (mit Fleisch gefüllte Wein- oder Kohlblätter). Montenegrinische Spezialitäten sind unter anderem Kacamak (Polenta auf montenegrinische Art) und geräucherter Karpfen. In Durmitor gibt es das berühmte, unter einer Steinplatte (sac) gebratene Lammfleisch. Meeresfrüchte werden traditionell mit Olivenöl und viel Gewürzen serviert. Die Nachspeisen sind meist Lokum (türkischer Honig) und Alva (zerstoßene Nüsse in Honig).
Getränke: In Montenegro wird Wein angebaut, Ljutomer, Traminer und Riesling sind die bekanntesten. Gute Obstschnäpse werden ebenfalls gebrannt, der Traubenschnaps Lozova Rakija ist besonders bekannt. Das einheimische montenegrinische Bier heißt Niksicko Pivo.
Nachtleben
In den größeren Städten und Urlaubsorten gibt es ein abwechslungsreiches Nachtleben mit Bars, Nachtklubs, Kinos und Theatern. Kinos sind bis 23.00 Uhr, Nachtklubs bis 03.00 Uhr und Restaurants bis 00.00 Uhr geöffnet.
Einkaufstipps
Zu empfehlen sind Teppiche, Stickereien, Spitze, Lederarbeiten, Schnabelschuhe, Pec-Filigranarbeiten, Metallarbeiten und türkische Teeservice.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-12.00 und 17.00-20.00 Uhr, Sa 08.00-15.00 Uhr. Kaufhäuser und Supermärkte in größeren Städten und Touristenzentren haben in der Regel ganztägig geöffnet (Mo-Sa 08.00-20.00 Uhr). Einige Supermärkte öffnen auch Sonntag vormittags.
Sport
Ski- und Kurorte gibt es landesweit. Wassersport (Segeln, Schwimmen, Windsurfing, Tauchen etc.), ist an der Adria möglich. Fußball ist sehr populär. Die Berge eignen sich im Sommer zum Wandern und Bergsteigen.
Veranstaltungskalender
Informationen erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Trinkgeld: In Hotels, Restaurants und Taxis 10%.
Unterkunft
Hotels
Deluxe-Hotels stehen im Wesentlichen in einigen Urlaubsorten an der Küste in Montenegro und vor allem auf der exklusiven Urlaubsinsel Sveti Stefan zur Verfügung. Hotels der anderen Kategorien bieten oft sehr begrenzten Service. Die besten Hotels sind häufig ausgebucht. Vorausbuchung wird dringend empfohlen. Weitere Informationen von Monte Adria (s. Adressen). Kategorien: Deluxe, A-, B-, C- und D-Klasse. Pensionen der 1., 2. und 3. Klasse findet man überall. Gasthäuser, die auch Zimmer anbieten, gibt es an den meisten Hauptstraßen. Weitere Informationen sind von Reiseagenturen und Touristeninformationzentren erhältlich.
Gesundheit
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Leitungswasser ist in der Regel gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte sind im Allgemeinen ebenso unbedenklich wie einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse. Besondere Vorsicht gilt beim Verzehr von Schweinefleisch, da hier Trichinose-Erkrankungsgefahr besteht.
Gesetzliche Feiertage
Feiertage
2016
1 Jan Neujahr
7 Jan Orthodoxer Weihnachtsferiertag
7 Jan Orthodoxer Heiligabend
29 Apr Orthodoxer Karfreitag
1 May Tag der Arbeit
2 May Orthodoxer Ostermontag
9 May Tag des Sieges
21 May Unabhängigkeitstag
13 Jul Tag des Staates
Zusätzlich werden in den meisten Landesteilen religiöse Feiertage der orthodoxen Kirche beachtet.
zollfrei einkaufen
Zollfrei einkaufen
Folgende Artikel können zollfrei nach Montenegro eingeführt werden (Personen ab 17 J.):
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 100 Zigarillos oder 250 g Tabak;
1 l Spirituosen über 22 % und 2 l Wein;
250 ml Eau de Toilette oder Parfüm bis zu 50 g;
Persönliche Gebrauchsgegenstände, wenn sie wieder ausgeführt werden.
Geld
Währung
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Geldwechsel
Geld kann in Banken, in Wechselstuben am Flughafen, in Bahnhöfen, in Postämtern und in größeren Hotels (meist zu einem ungünstigeren Kurs) gewechselt werden.
Kreditkarten
Kreditkarten wie Mastercard, Visa, American Express und Diners Club werden immer häufiger akzeptiert, auf Reisen außerhalb der größeren Städe sollte man jedoch Bargeld mitnehmen.
Reiseschecks
Reiseschecks werden nur vereinzelt in Banken akzeptiert.
Devisenbestimmungen
Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbeschränkt, ab einem Gegenwert von 10.000 € (auch Reiseschecks) besteht Deklarationspflicht (Beleg gut aufbewahren, ansonsten droht bei der Ausreise Devisenbeschlagnahmung). Die Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist bis in Höhe der deklarierten Beträge gestattet.
Öffnungszeiten der Banken
I. Allg. Mo-Fr 08.00-19.00 Uhr, Sa 08.00-16.00 Uhr.
Wechselkurse
Reisepass/Visum
Einen Reisepass benötigen Staatsbürger von Großbritannien).
Ausreichende Geldmittel
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Meldepflicht
Ausländer müssen sich innerhalb von 24 Stunden nach Einreise polizeilich registrieren lassen. Organisationen, die Ausländern Unterkunft gegen Entgelt bieten (z.B. Hotels), sowie Bürger von Montenegro, zu denen Ausländer zu Besuch kommen, sind verpflichtet, deren Aufenthalt innerhalb von 24 Stunden ab Zeitpunkt der Ankunft in Montenegro bei der Abteilung für innere Angelegenheiten im Aufenthaltsort anzumelden. Ausländer, die keine der oben angeführten Arten von Unterkunft benutzen, sind verpflichtet, ihren Aufenthalt oder die Änderung ihres Wohnortes innerhalb von 24 Stunden ab dem Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wohnung polizeilich anzumelden.
Die Meldebestätigung muss gut aufbewahrt und auf Anfrage während des Aufenthalts oder bei der Abreise vorgelegt werden
Einreise mit Haustieren
Für Hunde und Katzen wird ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt aus dem Herkunftsland benötigt, das bestätigt, dass das Tier gesund ist. Außerdem ist ein EU-Heimtierausweis (pet pass) notwendig, in dem die Kennzeichnung des Tieres durch einen implantierten Microchip oder eine Tätowierung nachgewiesen ist. Eine ebenfalls geforderte Tollwutimpfung (Nachweis) muss mindestens 15 Tage und längstens 6 Monate vor Abreise erfolgt sein.
Allgemeines
Lage
Südosteuropa.
Fläche
13.812 qkm (5.333 qm).
Bevölkerungszahl
650.036 (2014).
Bevölkerungsdichte
47,1 pro qkm.
Hauptstadt
Podgorica
Einwohner: 145.192 (Schätzung 2009).
Staatsform
Parlamentarische Demokratie, Verfassung von 2007. Montenegro ist seit dem 4. Februar 2003 ein selbständiger Staat. Davor war Montenegro die kleinere Teilrepublik der Bundesrepublik Jugoslawien. Zwischen dem 4. Februar 2003 bis zum 21. Mai 2006 war Montenegro Teil des Staatenbundes Serbien und Montenegro. Am 21. Mai 2006 schied das Land in Folge der Volksabstimmung als Mitglied aus dem Staatenbund Serbien und Montenegro aus und ist seitdem ein von Serbien unabhängiger Staat. Die formelle Unabhängigkeitserklärung durch das montenegrinische Parlament erfolgte am 3. Juni 2006.
Geographie
Montenegro liegt in Südosteuropa an der Adria. Das relativ dünn besiedelte Land grenzt im Norden an Serbien, im Osten an den Kosovo, im Südosten an Albanien und im Westen an Bosnien-Herzegowina sowie an Kroatien. Montenegro ist eine kleine bergige Region an der Adria und liegt in den Südost-Dinariden. Im Norden befinden sich mit den zentralen Hochgebirgsmassiven, dem Durmitor mit dem höchsten Berg Montenegros, dem Bobotov Kuk (2.522 m) und dem Prokletije Massiv, die höchsten Erhebungen des Landes. Die kurze Adriaküste umfasst die Hafenstadt Bar und die Bucht von Kotor.
Sprache
Amtssprachen sind Serbisch (63,6 %), Montenegrinisch (22%), Bosnisch (5,5%), Albanisch (5,3 %) und Kroatisch.
Religion
Hauptglaubensgemeinschaften sind Christen (vor allem montenegrinisch-orthodoxe Kirche (74,2%), aber auch Katholiken (3,5%)) und Muslime (17,7%).
Ortszeit
MEZ. Letzter Sonntag im März bis letzter Sonntag im Oktober: MEZ + 1 (Sommerzeit). Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils 0 Std.
Netzspannung
220 V, 50 Hz.
Regierungschef
Milo Djukanovic, seit Februar 2008.
Staatsoberhaupt
Filip Vujanovic, seit 2003.
Kontaktadressen
Botschaft der Republik Montenegro
Konsulat in Zürich.
Telefon: (+41) (031) 311 54 90/92.
Email: switzerland@mfa.gov.me
Botschaft der Republik Montenegro
Honorarkonsulate ohne Visumerteilung in Innsbruck und Eisenstadt.
Telefon: (+43) (01) 715 31 02.
Email: austria@mfa.gov.me
Botschaft der Republik Montenegro
Generalkonsulat mit Visumerteilung in Frankfurt (Tel: (069) 29 72 38 60. Internet: www.gk-montenegro.de) und München (Tel:(089) 20 06 10 55). Honorarkonsulat in Hamburg.
Telefon: (030) 51 65 10 70, Konsularabt.: 516 51 07 23.
Website: www.botschaft-montenegro.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr. Konsularabt.: Mo, Mi und Fr 10.00-13.00 Uhr.
Nationale Tourismusorganisation von Montenegro
Bulevar Sv. Petra Cetinjskog 130, CS-81000 Podgorica, Montenegro Telefon: (077) 10 00 01 oder 1300 (Landesweite 24-Std.-Touristenhotline "Montenegro Customer Care")
Website: www.montenegro.travel
dBO Montenegro
Postanski fah, 28, CS-85310 Budva, Montenegro Telefon: 67 60 20 30.
Website: www.visit-montenegro.com
Reise- und Sicherheitsinformationen
Stand: 19.10.2015Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:Landesspezifische SicherheitshinweiseIn Montenegro gibt es derzeit keine politisch begr�ndeten Sicherheitsprobleme. Gelegentliche Spannungen in einigen Nachbarregionen (z.B. Kosovo) wirken sich nicht auf Montenegro aus.Kriminalit�tDie Alltagskriminalit�t (Kleinkriminalit�t) ist in Montenegros St�dten tendenziell geringer als in manch anderen europ�ischen Metropolen. Dennoch sollten Touristen auch hier die �bliche Sorgfalt walten lassen. Europ�ische F�hrerscheine und Reisedokumente sowie Reisedokumente mit europ�ischen Aufenthaltstiteln sind begehrtes Diebesgut.Reisen �ber LandH�here Risiken liegen im Stra�enverkehr, wo es durch schwierige Bergstrecken, teilweise schlechten Stra�enzustand, fehlende Stra�enschilder und h�ufig undisziplinierte Fahrweise zu �berdurchschnittlich vielen Unf�llen kommt. Landesunkundigen wird von Nachtfahrten au�erhalb von St�dten abgeraten. Besonders riskant sind die folgenden Strecken:Budva - Cetinje - Podgorica.Podgorica - Kolašin - Belgrad undPodgorica - Danilovgrad - Nikši?.Die Verkehrspolizei kontrolliert verst�rkt Fahrzeuge mit ausl�ndischen Kennzeichen. Bu�geldzahlungen sollten nur gegen Ausstellung eines Belegs geleistet werden.NaturkatastrophenIn den Sommermonaten kommt es in Montenegro aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen immer wieder zu Busch- und Waldbr�nden. Reisende sollten auf entsprechende Meldungen in den Medien und ggf. Hinweise der lokalen Beh�rden achten.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, �ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de Zum Seitenanfang