Gipsy Kings, Ivan der Schreckliche und Budapest haben nichts mit Rumänien zu tun. Aber das Paris des Ostens ist hier, mit Kartoffel am Spieß als Denkmal. Und überall Nebelschwaden des bissigen Grafen aus Transsilvanien. Weltkulturerbe, wohin Sie auch kommen. Plötzlich stehen Sie mitten in der Walachei, Habsburger Schlösser und Burgen auf den Gipfeln, Roter See im Tal. Herrlich.
Highlights
Spaziergang durch die Moldauklöster mit einer Ordensschwester
Schnapsverkostung in der Altstadt von Schäßburg
Stadt der Kontraste: Bukarest
Kulinarischer Dorfspaziergang in Corund
Treffen mit einem Vertreter der deutschen Minderheit in Hermannstadt
Traditionelles Mittagessen in Maramures
Zu Besuch beim Bärenschutzprojekt
Weinverkostung im Schloss Bethlen-Haller
Sehenswürdigkeiten
Spaziergang durch die Moldauklöster mit einer Ordensschwester
Schnapsverkostung in der Altstadt von Schäßburg
Stadt der Kontraste: Bukarest
Kulinarischer Dorfspaziergang in Corund
Treffen mit einem Vertreter der deutschen Minderheit in Hermannstadt
Traditionelles Mittagessen in Maramures
Zu Besuch beim Bärenschutzprojekt
Weinverkostung im Schloss Bethlen-Haller
1.Tag Willkommen in Rumänien!
Sa mergem - auf gehts! Heute fliegen Sie nach Bukarest, Rumäniens aparte Hauptstadt. Hübsche Altbauten reihen sich im bunten Potpourri der Stile neben Plattenbauten und modernen Wolkenkratzern ein und schaffen damit ein einzigartiges Stadtbild. Bukarest ist eine Stadt der Kontraste, oft unterschätzt, macht doch genau das die Faszination aus. Am Flughafen werden Sie von Ihrer Reiseleitung mit einem Lächeln in Empfang genommen und ins Hotel gefahren.
2.Tag Kontrastreiches Bukarest & königliche Sommerresidenz Peles
Bei einem Spaziergang durch Bukarest ist der Einfluss französischer Architekten, die die Stadt im 19. Jahrhundert umgestalteten, deutlich zu erkennen. Da liegt der Beiname »Paris des Ostens« nahe, denn mit seinen breiten Boulevards, dem Triumphbogen auf der Soseaua Kiseleff, den vielen Kaffeehäusern und Jugendstil-Gebäuden wähnt man sich in manchen Vierteln noch heute tatsächlich oftmals in Frankreich statt in Rumänien. Während der Amtszeit des Diktators Nicolae Ceausescu mussten viele historische Gebäude seinen größenwahnsinnigen Projekten weichen, so auch für den Bau des heutigen Parlamentspalasts, den Sie von außen besichtigen. Der monumentale Palast ist mit über zwölf Stockwerken und 1.000 Räumen das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Nur das Pentagon ist noch größer. Auf Ihrem Stadtrundgang sehen Sie den Platz der Revolution, an dem die kommunistische Diktatur 1989 ihr Ende fand, und das Athenäum. Das Hauptkonzerthaus von Bukarest besticht durch sein Stelldichein an architektonischen Stilen und ist dank seiner grandiosen Akustik ein Garant für erstklassige Konzertabende. Sie legen einen Stopp am Vereinigungsplatz ein und besuchen die schöne Patriarchenkirche, im 17. Jahrhundert als Metropolitenkirche erbaut, bevor Sie sich auf den Weg nach Kronstadt (rumänisch: Brasov) machen. Unterwegs besuchen Sie das Schloss Peles. Im bayerischen Stil gebaut, diente es als Sommerresidenz der rumänischen königlichen Familie. Neben dem prächtigen Schloss befindet sich das Kloster Sinaia, das Mönche einem Vorbild auf der Sinai-Halbinsel nachbauten und das dem Ort später seinen Namen verlieh.
3.Tag Kronstadt: Historische Altstadt und reizvolle Umgebung
Die Geschichte des Braunbärenreservats Zarnesti begann mit Maya, einer gefangenen Braunbärin, deren Rettung zwar scheiterte, aber deren Schicksal viele Menschen berührte und eine Reihe von Ereignissen in Bewegung setzte, die zu der Gründung dieses Schutzgebietes führten. Heute das größte Braunbärenreservat der Welt, bietet es einen Einblick in das Leben von misshandelten Bären, die jetzt in Frieden leben. Kein Land der Welt ist so sehr mit Vampiren und gruseligen Orten verknüpft wie das rumänische Transsilvanien, so auch Törzburg (Bran). Hier soll Vlad III. Draculea im Schloss gewohnt haben. Das Dracula-Schloss, wie es umgangssprachlich gern bezeichnet wird, diente als Vorlage für mehrere Hollywood-Filme, in denen Dracula die Hauptfigur war. Die Burg beeindruckt mit ihren zahlreichen Türmen und Schießscharten sowie mit seiner Lage inmitten der Südkarpaten. Ursprünglich als militärische Verteidigungsfestung auf einen Felsen gebaut, wurde sie im Jahr 1920 in eine königliche Residenz umgewandelt. Bei einem Spaziergang durch das malerische Zentrum Kronstadts lassen sich an jeder Ecke barocke und gotische Türme und Fassaden bewundern. Umgeben von den Resten einer Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert versprüht die Altstadt mittelalterlichen Charme. Unterwegs erkunden Sie den alten Rathausplatz, früher Umschlagplatz für Händler aus allen Regionen Rumäniens und aus Ungarn, die Seilgasse und das Katharinentor. Sie besichtigen die Schwarze Kirche, eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche und eine der bedeutendsten Monumente der gotischen Architektur im Land. Sie ist mit einer Länge von über 89 Metern die größte Kirche in Rumänien. Der Name stammt von dem Großbrand aus dem Jahr 1689, als die Kirche stark beschädigt und ihre Wände durch das Feuer geschwärzt wurden.
4.Tag Durch die Ostkarpaten nach Piatra Neamt
Schon von Weitem bietet die gewaltige Kirchenburg von Tartlau (rumänisch: Prejmer) einen überwältigenden Anblick. Am weitesten östlich von allen Kirchenburgen Siebenbürgens gelegen, musste sie sich als erste gegen feindliche Truppen verteidigen und ist daher mit ihrer gewaltigen Größe sowie der mächtigen weißen Ringmauer die am stärksten befestigte Kirche der Region. 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt, beeindruckt sie Besucher mit ihrer Erhabenheit und Eleganz. Nächster Stopp ist der sagenumwobene Rote See, der Lacul Rosu. Der idyllische See hat seinen Namen Eisenoxiden zu verdanken, die sein Wasser manchmal rötlich schimmern lassen. Durch einen massiven Felsrutsch, der einen ganzen Wald mit sich riss, ragen noch bis heute die Stümpfe der Bäume aus dem Wasser und verleihen dem See etwas Mystisches. Die acht Kilometer lange Bicaz Klamm, im Rumänischen Cheile Bicazului genannt, zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens. Direkt an der Straße streben schroffe Steilwände bis zu 300 Meter in die Höhe und schaffen ein fantastisches Landschaftsbild. Piatra Neamt, heutiges Tagesziel, gilt dank seiner Lage in den Ostkarpaten, umgeben von Bergen und vom Fluss Bistritz durchzogen, als eine der malerischsten Städte in ganz Rumänien.
5.Tag Moldauklöster: Voronet & Moldovita
Die Region Buchenland (rumänisch: Bucovina) ist bekannt für die Moldauklöster mit ihren weltberühmten Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Einige von ihnen wurden aufgrund der Bemalungen 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, so auch die Klöster Voronet und Moldovita, die Sie heute besuchen. Als die rumänisch-orthodoxen Klöster errichtet wurden, hieß das Gebiet noch Fürstentum Moldau, wovon sich der heutige Name ableitet. Die Mönche wollten dem niederen Volk, das weder Schreiben noch Lesen konnte, die Inhalte der Heiligen Schrift mithilfe von lebhaften Zeichnungen, Malereien und Fresken näherbringen. Dafür verwendeten sie die Innenwände, Fassaden und Schutzmauern der Klöster. Die farbenprächtige Bemalung am Kloster Voronet beispielsweise ist ein Meisterwerk byzantinischer Kunst, die sich auch im Inneren der Kirche fortsetzt und sie damit zu einer der prächtigsten Kirchen der Region macht. Von tiefer Religiosität geprägt, spielt das Osterfest und das Ei als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit für die Menschen hier eine wichtige Rolle. Somit ist auch die Tradition der bemalten Ostereier noch immer lebendig und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In vielen Stuben und Küchen sitzen Menschen aller Altersklassen am Abend beieinander und bemalen mit alten Techniken wunderschöne Ostereier. Einen Eindruck von dieser Kunstfertigkeit erhalten Sie im Eiermuseum in Moldovita. Die Klosterkirche des Ortes ragt imposant mit ihren kunstvoll bemalten Mauern inmitten eines herrlichen Gartens empor. Das bekannteste Fresko ist die fantastische Darstellung der Belagerung Konstantinopels an der Südfassade. Eine orthodoxe Nonne führt Sie durch das Kloster und erzählt Ihnen mehr vom Alltag der Ordensschwestern.
6.Tag Verträumtes Maramures: »Land des Holzes« und der Holzkirchen
In Rumänien werden Sie manchmal das Gefühl haben, die Zeit sei stehen geblieben, so auch heute in der verträumten Region Maramures. Hier, weit oben im Norden Rumäniens, wird die Ruhe nur gelegentlich durch das Läuten von Glocken in der Nähe von kunstvoll bemalten alten Holzkirchen gestört. Es ist eines der wohl traditionellsten und schönsten Fleckchen im Land. Die Region zeichnet sich aber nicht nur durch die unberührte Landschaft, sondern auch durch die kleinen Dörfer aus, in denen besonders das Holzhandwerk großgeschrieben wird. Die Holzkirchen sind weltbekannt und gehören selbstverständlich ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Bogdan Voda besichtigen Sie eine dieser Holzkirchen, gänzlich aus Tannenholz im maramureser Stil gebaut, ist diese beinahe identisch mit den Stabkirchen in Norwegen. Die Malereien und Fresken im Inneren zeigen Motive aus dem Leben der Heiligen und aus dem Alten Testament. Die Kirche von Ieud ist eine der ältesten Holzkirchen Rumäniens. Nicht nur die historische Bauweise und die Fresken sind sehenswert, sondern auch die von Hand geknüpften und mit pflanzlichen Farben gefärbten Teppiche, die wertvollen Ikonen aus Glas und die kostbaren, ebenfalls pflanzlich gefärbten Bücher aus dem 15. Jahrhundert. Die Klosteranlage in Barsana mit zwei Kirchen, einer Kapelle, zwei Häusern, einem Sommerschiff und einem traditionellen Tor wurde von lokalen Handwerkern komplett aus Holz gefertigt. Es ist zu heiligen Feiertagen eine beliebte Pilgerstätte für Besucher aus dem ganzen Land. Zum Mittagessen kehren Sie in einem Dorf ein und lernen die deftige Balkanküche kennen. Rumänisch zu kochen bedeutet, aus der Fülle an regionalen Produkten und Zutaten zu schöpfen und alles mit einer Prise an Besonderem abzuschmecken. Guten Appetit!
7.Tag Neumarkt am Mieresch und Dorfidylle in Corund
Im idyllischen Städtchen Neumarkt am Mieresch (rumänisch: Targu Mures) treffen drei verschiedene Kulturen aufeinander: rumänisch, ungarisch und deutsch. Wie stark die Einflüsse dieser Länder noch heute den Ort prägen, spiegelt sich in seiner Architektur wider. Aber auch in den Ortsschildern, die in der Regel dreisprachig ausgeschrieben sind. Im Zentrum werden Sie die barocken Bauwerke, die von deutschen Einwanderern errichtet wurden, aber auch die Zeugnisse des ungarischen Jugendstils mit betont vielen Majolika-Ziegeln begeistern. Sie sehen den Kulturpalast (von außen) als Beispiel der ungarischen Jugendstilbewegung und erkunden das historische Zentrum mit seinen weitläufigen Marktplätzen, die zum Flanieren einladen. Über den Rosenplatz, den zentralen Stadtplatz, spazieren Sie zur orthodoxen Kathedrale, die im Inneren mit hübschen Wandmalereien verziert ist. Im Pferdewagen erkunden Sie später das Dorf Corund. Als Gäste bei Einheimischen besichtigen Sie eine Töpferei und verkosten beim Imker vor Ort den lokalen Honig. Sie besuchen eine Weberei und lernen in einer kleinen Werkstatt, wie Zunderschwammprodukte hergestellt werden. Aus dem Zunderschwammpilz wird Tramaleder hergestellt. Früher ein bekanntes Textilmaterial, ist das Handwerk heute fast ausgestorben. Der Szekler Kürtoskalacs (Baumkuchen) ist ein ganz spezielles traditionelles Gebäck, welches den Namen seiner rohrähnlichen Form verdankt. Sie verkosten den süßen Hefeteig, der um Holzrollen gewickelt und über offenem Holzkohlefeuer gebacken wird. Lassen Sie es sich schmecken! Etappenziel ist heute Schäßburg (Sighisoara), dessen Stadtzentrum zu den schönsten mittelalterlichen Vermächtnissen Europas zählt.
8.Tag Buntes Schäßburg & Wehrkirche Birthälm
Die Altstadt von Schäßburg ist die einzig noch erhaltene und bewohnte mittelalterliche Festung Europas. Als herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche Stadt wurde sie 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Wehrtürme, krumme Häuschen und bunte Häuserfassaden säumen die verwinkelten Gassen der Stadt und verleihen ihr etwas Märchenhaftes. Vor allem nachts, wenn die Gassen schummrig beleuchtet sind, fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Mittelalterliche Bauweise gepaart mit Farbenfreude erwartet Sie auf Ihrem Rundgang durch die Stadt. Sie sehen den Stundturm, der heute die Verbindung zwischen Unter- und Oberstadt darstellt, und besichtigen die Bergkirche, die auf dem Gipfel des Schulberges über der Altstadt thront. Beinahe jeder Ort scheint in Rumänien in irgendeiner Form mit der Dracula-Legende in Verbindung zu stehen. Das ist auch in Schäßburg nicht anders. Hier soll Dracula geboren worden und in einem kleinen Haus in der Altstadt aufgewachsen sein. Sie besuchen das vermeintliche Geburtshaus, das Vorbild für Bram Stokers Dracula-Geschichten sein soll. Anschließend statten Sie der imposanten Wehrkirche von Birthälm (rumänisch: Biertan) einen Besuch ab. Das Dorf musste früher viele Angriffe über sich ergehen lassen und befestigte seine Kirche, weil das Geld fehlte, die ganze Stadt mit einer Wehranlage zu umgeben. Das eindrucksvolle Gotteshaus ist UNESCO-Weltkulturerbe und verbindet harmonisch den gotischen Stil mit der Renaissance. Zum Abschluss des Tages kehren Sie in einem alten familienbetriebenen Schnapskeller ein und verkosten vier verschiedene Sorten rachenputzenden Zielwassers. Zum Wohl - oder besser »Noroc«, wie man in Rumänien sagt!
9.Tag Weinverkostung & Altstadt von Karlsburg
Das Schloss Bethlen-Haller in Kokelburg (rumänisch: Cetatea de Balta) ist im französischen Renaissance-Stil erbaut und dem Schloss Chambord am Ufer der Loire in Frankreich nachempfunden, allerdings im Kleinformat. Seinen Namen verdankt es einer Heirat der Familien Bethlen und Haller. Das Anwesen hat im Laufe der Zeit unzählige Besitzerwechsel hinter sich. Mal wurde es verschenkt, mal vererbt und auch schon mal beim Kartenspielen verloren. Die Region Seiden (rumänisch: Jidvei) in der Nähe des Schlosses ist bekannt für seine fruchtig milden Weißweine. Sie nehmen an einer Weinverkostung im Schloss teil und haben später die Möglichkeit, ein Weingut in der Gegend zu besuchen. Die Altstadt von Karlsburg (rumänisch: Alba Iulia) mit ihren vielen historischen Bauwerken aus der Habsburgerzeit ist noch gut erhalten und von einer barocken Zitadelle umgeben. Die eindrucksvolle Zitadelle Alba Carolina ist eine Befestigungsanlage mit Bastionen im Vauban-Stil und prächtig geschmückten Stadttoren. Sie besteht aus sieben Basteien, die mit einer zwölf Kilometer langen Festungsmauer in Sternform verbunden sind und zählt heute zu den eindrucksvollsten Bollwerken Europas. Weiter geht es nach Hermannstadt (rumänisch: Sibiu), eine mittelalterliche Stadt am Rand der Südkarpaten und Zentrum der deutschsprachigen Minderheit.
10.Tag Streifzug durch Hermannstadt & zu Gast bei Bauern in Budenbach
»Hermannstadt ist entzückend, bestes, altes, gutes Deutschland. Winklige Gassen, eine wundervolle Bevölkerung, sehr gutes Essen, nicht zu vergessen«. Das schrieb Kurt Tucholsky in einem Brief an seine spätere Ehefrau Mary Gerold, als er 1918 als Feldpolizist in Rumänien im Einsatz war. Als weitläufigster Platz in Hermannstadt (rumänisch: Sibiu) gilt der Große Ring oder auch die Piata Mare, umsäumt von prächtigen Gebäuden wie der katholischen Stadtpfarrkirche, dem Rathaus und dem barocken Brukenthal-Palais. In den Cafés und Restaurants rundherum herrscht meistens reger Betrieb und aus den Bäckereien steigt Besuchern der verführerische Geruch heißer Gogosi (eine Art gefülltes Schmalzgebäck) in die Nase. Den Kleinen Ring prägen die ehemaligen Zunfthäuser und der Ratturm, der zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Um die Hermannstädter Lügenbrücke ranken sich viele Geschichten. Der Legende nach bricht das Bauwerk zusammen, wenn man auf ihr eine Lüge erzählt. Die schönste Brücke Rumäniens ist die älteste gusseiserne Liegebrücke Südosteuropas. Auf dem Huetplatz sehen Sie den Sagturm aus dem 13. Jahrhundert, das älteste Bauwerk von Sibiu, und erreichen später die orthodoxe Kathedrale »Heilige Dreieinigkeit«. Die Kirche wurde nach dem Vorbild der Hagia Sofia erbaut und beeindruckt mit ihrer detailreichen Deckenbemalung. Ein Treffen mit einem Vertreter der deutschen Minderheit erwartet Sie im Teutsch-Haus, das landeskirchliche Museum in Hermannstadt. In Budenbach (rumänisch: Sibiel) besichtigen Sie zunächst das einzigartige Glasikonenmuseum und genießen anschließend ein traditionelles Abendessen bei Einheimischen. Lassen Sie gemeinsam die schönen Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren, denn nachher heißt es Abschied nehmen von Ihrer Reiseleitung.
11.Tag Der letzte Tag Ihrer Reise beginnt
Sie werden zum Flughafen Hermannstadt gebracht und fliegen zurück nach Hause. Im Gepäck: unvergessliche Erinnerungen an eine nun gar nicht mehr so fremde Welt.
Enthaltene Leistungen
Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
Garantierte Durchführung aller Termine
Linienflug mit Lufthansa (Tarif L) nach Bukarest und zurück von Hermannstadt, nach Verfügbarkeit
Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen
und zurück
Reiseminibus mit Klimaanlage
10 Übernachtungen in Hotels
Täglich Frühstück, 2 x Mittagessen, 4 x Abendessen
Austausch mit einer orthodoxen Ordensschwester im Kloster Moldovita
Dorfrunde in Corund mit Verkostung von lokalem Honig und Szekler-Baumkuchen
Schnapsverkostung in einem familienbetriebenen Schnapskeller in Schäßburg
Weinverkostung im Schloss Bethlen-Haller und Besuch eines Weinguts
Treffen mit einem Vertreter der deutschen Minderheit in Hermannstadt
Eintrittsgelder
54 m² Regenwald auf Ihren Namen
Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Quelle: axolot
Pannwitzstraße 5
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