Italien
Meraner Höhenweg - Einmal um die Texelgruppe
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Übersicht


5 Tage vom 04.08.2024 bis 09.08.2024
Informationen zur Unterbringung entnehmen Sie bitte der Reisebeschreibung · 2 Erwachsene
1.580,00 €
Angebot erstellt am 10.05.2024 um 15:33 Uhr. Vorbehaltlich Verfügbarkeit oder Preisänderung durch den Leistungsträger
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Beschreibung


Nun im vierten Jahr bei uns im Programm - Der Meraner Höhenweg. Denn Panoramasteige und Höhenwege haben immer ihren besonderen Reiz. Und dazu ist diese Bergwanderwoche in den Südalpen ausgesprochen abwechslungsreich und schön. Kein Wunder, bietet sie doch sehr spannende Tage in den Bergen auf der Sonnenseite der Alpen. Anfangs führt der Weg ohne große Höhenunterschiede hoch über dem Vinschgau von Alm zu Alm. Immer wieder ergeben sich traumhafte Blicke auf den Vinschgau und die über dem Tal thronenden Ortler Alpen. Der schöne Weiler Katharinaberg mit seinen alten Bergbauernhöfen lässt erahnen, wie schwer es die Bergbauern in der Vergangenheit, aber auch heute noch in Ihrer exponierten Lage hoch über den Tälern haben. Im engen Pfossental, eingezwängt zwischen Ötztaler Alpen und der Texelgruppe, erleben wir schon hochalpines Ambiente. Umringt von stattlichen Bergen mit einer Höhe von mehr als 3000 Metern steigen wir zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Eisjöchl, auf. Traumhafte Blicke auf die himmelwärts ragenden Gipfel tun sich auf. Man spürt förmlich die Ruhe und Abgeschiedenheit in dieser beeindruckenden Bergwelt. Das kleine Bergdorf Pfelders, eingebettet in saftig grüne Wiesen, verzaubert immer noch durch seine ursprünglichen Charme. Waalwege, die alten Instandhaltungswege für die typischen Bewässerungskanäle, führen uns am Ende unserer Wanderung zurück ins Dorf Tirol. Eine Woche in einer einzigartigen Berglandschaft mit traditioneller Gastfreundschaft und kulinarischen Genüssen, wie sie seit jeher in Südtirol geschätzt werden, liegt hinter uns.

 

Profil: Eine wunderbare Trekkingwoche auf der Sonnenseite der Alpen. Nördlich des Vinschgau ist die wilde Texelgruppe der Schauplatz dieser einmalig schönen Bergwanderwoche - lassen wir uns verzaubern vom Südtiroler Charme! Anforderung: Es handelt sich um eine Bergwanderwoche auf überwiegend guten Wegen. Sie sollten über ausreichend Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) verfügen und eine gute körperliche Verfassung aufweisen, um die angegebenen Gehzeiten zu bewältigen. Unterbringung: Sie sind untergebracht in Hütten und Almen in Mehrbetträumen. Diese sind einfach, haben jedoch Duschmöglichkeiten und Trockenräume. Verpflegung: Die im Preis enthaltene Halbpensionsverpflegung ist gut, reichlich und typisch "südtirolerisch". Parken im Dorf Tirol: An der Talstation der Hochmuthbahn gegen Gebühr. Parken in Meran: Leider haben wir keinen "Geheimtipp", jedoch einen Link https://www.visitmeran.it/parkplaetze-meran/ Übernachtungstipps in Meran: https://www.merano-suedtirol.it/de/meran/hotel-unterkunft.html

Highlights


Auf Bergwegen rund um die Texelgruppe wandern
Tolle Ausblicke auf die Ortlergruppe geniessen
Jeden Abend kulinarische Highlights geniessen
Die Bergbauernkultur hautnah spüren und erleben
In der Sonne des Südens das Unterwegssein schätzen
Die herzliche Gastfreundschaft der Südtiroler Bevölkerung erleben


1.Tag Über dem Vinschgau zur Nasereit Hütte


Treffpunkt mit Ihrem Bergwanderführer ist um 09:00 Uhr an der Talstation der Hochmuthbahn im Dorf Tirol (Haslachstraße, 64, 39019 Dorf Tirol, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien). Wir starten unsere gemeinsame Wanderwoche an den Hochmuthhöfen. Hier öffnet sich der Blick hinaus über Meran bis Bozen und hinüber in die Dolomiten. In stetigem Auf und Ab geht es hoch über dem Vinschgau in Richtung Hochganghaus. Nach einer ordentliche Rast führt der Weg über die urige Tablandalm hinunter zu Nasereit-Hütte unserem ersten Tagesziel.

Gehzeit: ca. 04:00-05:00 Std. | Gehstrecke: ca. 11 km | Aufstieg: 600 m | Abstieg: 500 m | Unterkunft: Nasereit-Hütte | Verpflegung: A

2.Tag Hoch über dem Tal nach Katharinaberg


Am Sonnenhang geht es heute in Richtung Gigglberg. Unser Blick geht tief hinunter auf die förmlich am Hang klebenden Bergbauernhöfe von Tabland. Große Granitplatten führen uns steil hinab in die 1000-Stufenschlucht. Eine luftige Hängebrücke überspannt das schluchtartige Tal. Der Weg führt über komfortabel Holzstufen auf der anderen Seite wieder bergauf zum Hofschank Pirchhof. Dort haben wir uns unserer erste Rast redlich verdient. Bei unserem Weiterweg tauchen immer wieder unvermittelt Bergbauernhöfe auf. Kein Wunder, verbindet doch der Meraner Höhenweg in diesem Abschnitt die höchstgelegenen Bergbauernhöfe im Vintschgau miteinander. Alte, aber noch funktionsfähige Materialseilbahnen sind eine Freude für jeden Technikliebhaber. Wir queren etwas oberhalb davon hinüber zu mehreren Berghöfen. Abwechselnd verläuft der Weg über sanfte Bergwiesen und durch steile felsige Flanken. Sehr exponiert auf einem Felsen über dem Schnalstal steht das Kirchlein von Katharinaberg und dann ist es auch nicht mehr weit zu unserer Unterkunft.

Gehzeit: ca. 06:00-07:00 Std. | Gehstrecke: ca. 17 km | Aufstieg: 830 m | Abstieg: 830 m | Unterkunft: Gasthaus Untervernatschhof | Verpflegung: F, A

3.Tag Auf dem Almerlebnisweg zum Eishof


Heute geht es fast nur bergauf. Erst noch über dem Schnalstal wandernd, biegen wir bald ab in das von steilen Bergflanken umgebene Pfossental. Beim Jägerhof ist Halbzeit, sowohl was die Wegstrecke als auch die Aufstiegshöhenmeter betrifft. Grund genug hier die Mittagsrast einzulegen. Der Meraner Höhenweg führt uns in der Nachmittagssonne hinüber zum Eishof, der wie kaum ein anderer in seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist. Man fühlt sich zurück erinnert an die Zeit, als die hoch gelegenen Almen nur zu Fuß erreichbar waren und jede in seiner Abgeschiedenheit einen ganz eigenen Charakter entwickelt hat. Es bleibt noch genügend Zeit, das Leben auf einer typischen Südtiroler Alm kennenzulernen. Frühmorgens beginnt der Tag mit der Stallarbeit und endet am Abend wiederum mit der Arbeit im Stall ( Kühe füttern, melken und ausmisten und die anderen Tiere versorgen ). Natürlich dürfen wir den Bauern dabei gerne über die Schulter schauen.

Gehzeit: ca. 04:00-05:00 Std. | Gehstrecke: ca. 12 km | Aufstieg: 730 m | Abstieg: 160 m | Unterkunft: Eishof | Verpflegung: F, A

4.Tag Über das Eisjöchl nach Pfelders


Heute erwartet uns eine Etappe, die uns auf den höchsten Punkt unserer Tour bringt, das Eisjöchl (2875m). Mit der Morgensonne im Gesicht wandern wir leicht ansteigend am Pfossenbach entlang taleinwärts. Steil geht der Blick hinauf auf zu den Dreitausendern der südlichen Ötztaler Alpen. In weiten Schleifen zieht sich der ehemalige Militärweg aus dem Ersten Weltkrieg hinauf zum Eisjöchl. Hier stand bis 2014 die Stettiner Hütte, eine der großen Hütten des Alpenvereins Südtirol, die in diesem Schicksalsjahr von einer Lawine fast vollständig zerstört wurde. Inzwischen ist eine neue Hütte entstanden, die wir für unsere verdiente Mittagsrast nutzen. Hier genießen wir das großartige Panorama vor der Kulisse der Felswände des Ötztaler Hauptkamms, bevor wir den langen Abstieg nach Pfelders in Angriff nehmen. Kurz vor Pfelders können wir uns nochmals mit einer frischen Buttermilch von der Lazinser Alm stärken. Dann sind die letzten 300 Höhenmeter Abstieg nur noch ein Kinderspiel.
Richtig Urlauben: Unsere heutige Unterkunft bietet eine Innen- und Außenpool mit ca. 100m², eine Textilsauna im Schwimmbadbereich und im Mountain-Spa mit Eintritt ab 16 Jahren befinden sich eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Bio-Sauna und zwei große Ruheräume. Der höchstgelegene Wellnessbereich im Passeiertal. Man hat also eine super Aussicht während der Benutzung des Wellnessareals. Sonderpreis €25 für uns als Tagesgäste.

Gehzeit: ca. 06:00-07:00 Std. | Gehstrecke: ca. 16 km | Aufstieg: 850 m | Abstieg: 1200 m | Unterkunft: Zeppichl Mountain Residence | Verpflegung: F, A

5.Tag Über dem Passeiertal nach Magdfeld


Die ersten Kilometer laufen wir gemütlich im Talgrund am rauschenden Bergbach entlang. Einsame Bergwälder wechseln sich mit schönen Blumenwiesen ab. Ab dem Weiler Ulfas knickt der Weg dann ab und führt Richtung Süden parallel zum Passeiertal zum Christlhof, einer auf 1100 Meter gelegenen Jausenstation. Der Blick geht hinunter nach St. Leonhard im Passeiertal. Gegenüber ragen die Felsenberge der Sarntaler Alpen mächtig vor uns auf. Weiter geht es über saftige Wiesen, durch typisches Südtiroler Bergbauernland, mehrheitlich bergab, zum Weiler Matatz. Nochmals eine kleine Stärkung, bevor wir die letzten Meter hinauf zum Gasthaus Magdfeld, das an einer sonnigen Hangkante hoch über der Passeier Tal liegt und beeindruckende Blicke in die Bergwelt bietet.

Gehzeit: ca. 07:00-08:00 Std. | Gehstrecke: ca. 23 km | Aufstieg: 670 m | Abstieg: 1200 m | Unterkunft: Berggasthof Magdfeld | Verpflegung: F, A

6.Tag Über die Waalwege zum Dorf Tirol


Mit dem letzten Tag lassen wir unsere Wanderwoche rund um die Texelgruppe gemütlich ausklingen. Unser Weg führt durch Bergwälder hoch über dem Passeiertal, vorbei an Bergbauernhöfen, von denen einige zur Einkehr einladen. Auf einfachen Bergwegen wandern wir mehrheitlich bergab entlang uralter Bewässerungssysteme, den Bergwaalen, von denen heute noch viele in Betrieb sind, um Felder und Wiesen an den sonnigen Hängen zu bewässern. Bald schon führt der Weg zunehmend flach zum Tiroler Kreuz und zurück zur Talstation der Hochmuthbahn. Zufrieden mit der hinter uns liegenden Bergwanderwoche in Südtirol, treten wir nach der Verabschiedung die Heimreise an.

Gehzeit: ca. 05:00-05:30 Std. | Gehstrecke: ca. 14 km | Aufstieg: 460 m | Abstieg: 920 m | Verpflegung: F

Enthaltene Leistungen


Hauser Alpin Bergwanderführer ab/bis Dorf Tirol
5 x Übernachtung in der Berghütte / Hüttenlager
5 x Halbpension
1 x Seilbahn
Reisekrankenschutz
5 x Übernachtung in der Berghütte / Hüttenlager
5 x Halbpension
1 x Seilbahn

Nicht enthaltene Leistungen


Tagesverpflegung und Getränke
Parkgebühren am Startpunkt
Transfers außerhalb des Programms
Kosten, die aufgrund notwendiger und begründeter Routenänderung entstehen
Trinkgelder


Quelle: axolot
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